Gibt es überhaupt eine Neue Autorität?

Der Ansatz der Neuen Autorität ist in aller Munde. Doch was steckt eigentlich hinter diesem Bildungstrend? Wie lässt sich pädagogische Autorität definieren und inwiefern sind der Ansatz bzw. sein Vokabular auch kritisch zu betrachten?
Gabriel Schneuwly

Dieser Blogbeitrag entstand in Zusammenarbeit mit Nicole Barten, Absolventin des MAS-Lehrgangs Bildungsmanagement.

Neue Autorität – ein Bildungstrend mit verführerischem Vokabular

«Stärke statt Macht», «Raus aus der Ohnmacht» das sind einige der klingenden Publikationstitel, mit denen Vertreter:innen des Ansatzes der Neuen Autorität für ebendiesen werben (Omer & von Schlippe 2016; Omer & Haller 2020). Und sie vermögen zu begeistern, etwa in dafür gegründeten Netzwerken, die Grossveranstaltungen und Seminare organisieren, oder in zahlreich vorhandener Ratgeberliteratur. Das Narrativ derselben ist schlüssig, ja gar verführerisch: Es wird von Ohnmachtsgefühlen bei Eltern und Lehrpersonen gesprochen, aus denen die Neue Autorität mit dem Aufbau bestimmter Haltungen und Interventionen nach Prinzipien des Gewaltfreien Widerstands Auswege anbietet. Die Autor:innen sparen nicht an konkreten Fallbeispielen, schrittweisen Handlungsanleitungen sowie «mantraartigen» Leitsätzen, wie «Du musst nicht gewinnen, sondern beharrlich sein», welche die Haltungen der Neuen Autorität zum Ausdruck bringen und gleichzeitig ihrer Aneignung dienen sollen. Man fühlt sich als Erwachsene:r in seinen erzieherischen Sorgen abgeholt und ernstgenommen. Das klingt alles zunächst sehr sympathisch.

Gemeinsam mit der Schulsozialarbeit, einem Kernteam und einer Begleitung durch die PHBern beschäftigt sich die Co-Autorin dieses Beitrags an ihrer Schule seit gut zweieinhalb Jahren mit Neuer Autorität. Vor allem in den Bereichen der verstärkten Präsenz und der Vernetzung macht sie gute Erfahrungen. Als Schulleiterin sieht sie es jedoch auch als ihre Aufgabe, Bildungstrends zu analysieren, kritisch zu hinterfragen und zu bewerten. Das ist im Rahmen der MAS-Abschlussarbeit geschehen, aus der nachfolgend einige Gedanken aufgegriffen werden (Barten, 2023).

Wiederentdeckung einer pädagogischen Selbstverständlichkeit

Die Suche nach einer kritischen Diskussion der Neuen Autorität ergab erstaunlich wenig. Einer, der sich kritisch ausspricht, ist der Erziehungswissenschaftler und Sozialpädagoge Stefan Dierbach. Er präsentiert den Ansatz der Neuen Autorität holzschnittartig als «Wolf im Schafspelz». In jeder seiner Thesen grenzt er ihn inhaltlich und rhetorisch von der «professionellen Sozialpädagogik» ab. Seiner Ansicht nach geht es in der Neuen Autorität nicht um Selbstbildungsprozesse von Kindern, sondern vielmehr um «Konditionierung des Verhaltens durch Anpassen, Aufgeben und Unterordnen», was den Grundprinzipien autoritären Denkens und Handelns entspreche (Dierbach, 2016b, S. 11). Damit bezieht er sich insbesondere auf die einseitigen Massnahmen und Interventionen, die nicht die Zustimmung der Kinder bzw. Jugendlichen vorsehen, wie z.B. das sogenannte «Sit-in», bei dem Erwachsene dem Kind die Grenzen ihres Handelns aufzeigen, an die Kooperation des Kindes appellieren und dann schweigend dasitzen, bis das Kind selbst Vorschläge zur Änderung der Situation macht. Während Dierbach Partizipation und Kooperation an erste Stelle setzt, weist Omer in einem Interview darauf hin, dass «unendliche» Dialoge sich auch kontraproduktiv bis hin zu «wirklich schädigend» auswirken können, weil sie das Handeln der Erwachsenen hinauszögern (Omer, 2021, S. 24). Diese Stufe der Interventionen wird in der Neuen Autorität allerdings erst dann angewendet, wenn sich das Kind aus der Kooperation verabschiedet hat.

Genau hier trifft die Neue Autorität offenbar einen Nerv und ruft eine pädagogische Selbstverständlichkeit in Erinnerung: In der Erziehung stehen sich nicht «Gleiche» gegenüber; es gibt keine Kommunikation auf «Augenhöhe», wie dies die «Moral der symmetrischen Kommunikation» gemäss Roland Reichenbach vortäuscht (2004). Selbstverständlich sollte die Kommunikation mit Kindern und sollten die dahinterstehenden Haltungen auf Respekt und Anerkennung sowie Wahrung der Würde beruhen; pädagogische Beziehungen sind jedoch grundsätzlich asymmetrisch. In der Neuen Autorität wird dieser Aspekt damit begründet, dass die Erwachsenen gegenüber den Kindern eine Verantwortung für Schutz, Orientierung und Sicherheit tragen und diese auch (wieder) wahrnehmen können müssen. Dieses selbstverständliche Prinzip pädagogischer Beziehungen scheint uns offenbar abhandengekommen zu sein. Der Ansatz der Neuen Autorität führt zu seiner Wiederentdeckung.

«Autorität» und «Macht» sind keine «bösen» Wörter

Leider geschieht dies mit einem oftmals unpassenden bzw. teilweise falsch verwendeten Vokabular: Auf fast peinliche Art und Weise wird die «neue», vermeintlich «gute» Autorität von der «traditionellen», vermeintlich «bösen» Autorität abgegrenzt. Macht wird fast ausschliesslich negativ konnotiert, was sich im Titel «Stärke statt Macht» widerspiegelt. Dabei sind «Macht», «Disziplin» und «Autorität» lange Zeit verunglimpfte, nicht nur ursprünglich wertneutrale Begriffe, sondern auch wesentliche Bestandteile pädagogischer Beziehungen. Bereits Hanna Arendt hat darauf hingewiesen, dass Autorität mit Machtmissbrauch und Gewalt nicht das Geringste zu tun habe: «Wo Gewalt gebraucht wird, um Gehorsam zu erzwingen, hat Autorität immer schon versagt» (2020, S. 159). Diese Aussage bezieht Arendt nicht nur auf die pädagogische, sondern auch auf die politische Beziehung. Weil Autorität hierarchisch geordnet ist, ist sie gemäss Arendt unvereinbar mit Überzeugen, denn Letzteres würde eine Gleichheit voraussetzen und mit «Argumentieren» arbeiten. So sei es immer schon die Aufgabe der Autorität gewesen, «die Freiheit zu begrenzen und gerade dadurch zu sichern, so dass eine autoritäre Staatsform ihre eigentliche Substanz verliert, wenn sie die Freiheit schlechterdings abschafft» (2020, S. 162). Autorität und die damit verbundene Hierarchie und Macht können demnach nicht unpolitisch betrachtet werden. Sie sind nicht das Gegenteil von Demokratie und Autonomie, sondern vielmehr ihre Voraussetzung – und das ist gilt auch für die pädagogische Beziehung. So ist auch die Neue Autorität mehr als ein blosser Präventions-, Beratungs- und Therapieansatz. Im Selbstverständnis verschiedener Autor:innen ist sie im Grunde genommen ein gesellschaftspolitisches Projekt, mit dem Baumann-Habersack nichts Geringeres als eine «Kulturrevolution» verbindet (2017, S. 175).

Autorität ist keine Technik

Anders als dies im Ansatz der Neuen Autorität durch die vielen Anleitungen und Aufforderungen, schrittweise und lustvoll Dinge «auszuprobieren», erscheinen mag, ist Autorität gemäss Reichenbach (2011) keine Technik, die man erlernen kann. Er bezeichnet Autorität vielmehr als Anerkennungsleistung innerhalb einer asymmetrischen Beziehung, die durch gegenseitige Abhängigkeit geprägt ist (2011, S. 8, 16): Eine Lehrperson, der Autorität zugestanden wird, gilt als vertrauenswürdig, womit sie wiederum über Macht verfügt, für die es ethisch-moralische Massstäbe braucht. Es ist nötig, dass die Schülerinnen und Schüler die Autorität der Lehrperson anerkennen. Tun sie das nicht, ist diese machtlos. Diese «Austauschprozesse» sind jedoch auch ambivalent. Wer als Lehrperson kein Problem mit der eigenen Autorität habe, sei selbst ein Problem, wie Reichenbach im Interview mit der Co-Autorin sagt (Barten, 2023). Entscheidend sind demnach vor allem Vertrauen und ein bewusster Umgang mit der eigenen Rolle als Lehrperson.

Gefahr des Missbrauchs

So schlüssig und simpel der Ansatz der Neuen Autorität auf den ersten Blick erscheint, so komplex ist er, und die Umsetzung erfordert viel Arbeit, Hartnäckigkeit und Geduld. Oft merkt man erst später, was der Fokus auf Selbstkontrolle bedeutet – nämlich Arbeit an sich selbst, die zwar lohnenswert, aber auch anstrengend ist, wie dies Karin Joachim in ihrem Blogbeitrag vom 24. Mai 2023 treffend formuliert. Wenn Interventionen rezeptartig durchgeführt werden und sie nicht oder nur oberflächlich auf wohlwollenden und gewaltfreien Grundhaltungen beruhen, können diese leicht zu Machtmissbrauch und Blossstellung führen. Es braucht viel Feingefühl, um die Gratwanderung zwischen dem Anregen eines positiven Schamgefühls und der Beschämung gut zu meistern, das betonen verschiedene Autor:innen wiederholt. Eine positive Fehlerkultur und das Üben im Zusammenhang mit der Neuen Autorität werden ebenso betont. Es fragt sich jedoch, ob es moralisch vertretbar ist, mit Interventionen zu «experimentieren» oder den Anleitungen schlicht zu folgen, ohne das eigentliche Verständnis dahinter zu erkennen. Stefan Küng, Dozent an der Pädagogischen Hochschule Luzern, weist im Zusammenhang mit dem Prinzip der «Wiedergutmachung» darauf hin, dass bei psychischen Verletzungen oftmals unklar sei, wer wem eine Wiedergutmachung leisten müsse (2022, S. 54-57). Ohne Einsicht sei Wiedergutmachung nicht möglich. Und oft seien Situationen nicht so eindeutig bzw. «klar», wie es die Fallbeispiele in der aktuellen Fachliteratur zu Neuer Autorität glauben machen wollen.

Was macht den Ansatz der Neuen Autorität für Schulen so beliebt und was sollte in der Arbeit damit bedacht werden?

Im hektischen Schulalltag ist das Bedürfnis nach einfachen, klaren und in verständlicher Sprache abgefassten Konzepten gross. Die Neue Autorität bietet hier Orientierung. Über eine verführerische Sprache mit teils nicht korrekt verwendetem Vokabular kehrt der Ansatz der Neuen Autorität zur natürlichen Grundlage von Erziehung zurück, nämlich zur Anerkennung von Verantwortung, die sich durch asymmetrische Beziehungen ergibt. Das ist nichts Neues. Aber es ermöglicht Lehrpersonen, sich neu mit der Frage von Autorität auseinanderzusetzen, ohne sich in ein dubioses Licht gestellt zu fühlen. Die Rhetorik der «neuen» vs. «traditionellen» Autorität liesse sich ohne Weiteres aufgegeben und Autorität als etwas in der pädagogischen Beziehung Unumgängliches darstellen. Die Methoden könnten als Orientierung propagiert werden, mithilfe derer die asymmetrische Beziehung nach bestimmten moralisch-ethischen Gesichtspunkten gestaltet werden kann. Man könnte auch darauf hinweisen, dass es um die Frage der moralisch-ethischen Gründe der Anerkennung von Autorität geht und dass Verantwortung auch Macht ergibt, ohne dass diese von vornherein verteufelt werden muss. Bereits der Titel «Raus aus der Ohnmacht» (Omer & Haller 2020) weist darauf hin, dass es genau darum gehen soll, Macht zurückzuerhalten. Dies geschieht zunächst in Form von Selbstkontrolle und dann durch das veränderte eigene Verhalten als erhoffte Wirkung auf das Gegenüber, jedoch ohne Anwendung von Zwang und Gewalt. Man kann Beziehungen auf moralisch-ethischen Grundsätzen der Gewaltfreiheit so gestalten, dass die Wahrscheinlichkeit der Kooperation steigt, weil die Gefahr des Gesichtsverlustes reduziert wird. Diese Zusammenhänge und eine gute Begleitung sind wichtige Voraussetzungen, um den Ansatz der Neuen Autorität gewinnbringend in einer Schule zu implementieren.

Infobox

Der Beitrag bezieht sich auf die Abschlussarbeit «Chancen und Grenzen der Neuen Autorität», welche Nicole Barten im Rahmen des MAS-Lehrgangs «Bildungsmanagement» verfasst hat. Die Arbeit wurde von Gabriel Schneuwly betreut.

  • Arendt, H. (2020). Zwischen Vergangenheit und Zukunft. Übungen zum politischen Denken I (5. Aufl.). München, Deutschland: Piper. [Originalfassung: Between Past and Future. 1961, erweitert 1968].
  • Barten, N. (2023), Chancen und Grenzen der Neuen Autorität. Eine kritische Analyse bzw. Würdigung eines Bildungstrends durch den Vergleich mit ausgewählten theoretischen Aspekten zu Autorität. (unveröffentlichte MAS-Arbeit). Pädagogische Hochschule Bern.
  • Baumann-Habersack, F. H. (2017). Mit neuer Autorität in Führung. Die Führungshaltung für das 21. Jahrhundert (2. Aufl.). Wiesbaden, Deutschland: Springer.
  • Dierbach, S. (2016a). Der Plan von der Abschaffung der Ohnmacht – Teil 1. Skeptische Anmerkungen zur „Neuen Autorität“ aus sozialpädagogischer Perspektive. Forum für Kinder- und Jugendarbeit, 2, S. 28-33.
  • Dierbach, S. (2016b). Der Plan von der Abschaffung der Ohnmacht – Teil 2. Skeptische Anmerkungen zur „Neuen Autorität“ aus sozialpädagogischer Perspektive. Forum für Kinder- und Jugendarbeit, 3, S. 4-11.
  • Körner, B., Lemme, M., Ofner, S., von der Recke, T., Seefeldt, C., & Thelen, H. (Hrsg.). (2019). Neue Autorität – Das Handbuch. Konzeptionelle Grundlagen, aktuelle Arbeitsfelder und neue Anwendungsgebiete (1. Aufl.). Göttingen, Deutschland: Vandenhoeck & Ruprecht.
  • Omer, H., & Haller, R. (2020). Raus aus der Ohnmacht. Das Konzept Neue Autorität für die schulische Praxis (2. Aufl.). Göttingen, Deutschland: Vandenhoeck & Ruprecht.
  • Omer, H. (2021). Neue Autoriät. In D. Rohr, H. Omer, M. Aarts, & B. Furman (Hrsg.), Gelingende Kommunikation mit Kindern und Jugendlichen. Neue Autorität, Marte Meo, Ich schaffs! (1. Aufl., S. 11-42). Heidelberg, Deutschland: Carl-Auer.
  • Omer, H., & von Schlippe, A. (2016). Stärke statt Macht. Neue Autorität in Familie, Schule und Gemeinde (3. Aufl.). Göttingen, Deutschland: Vandenhoeck & Ruprecht.
  • Reichenbach, R. (2004). „Aktiv, offen und ganzheitlich“: Überredungsbegriffe – treue Partner des pädagogischen Besserwisens. Parapluie: Kulturen – Künste – Literaturen (19). Von https://parapluie.de/archiv/worte/paedagogik/parapluie-worte_paedagogik.pdf abgerufen.
  • Reichenbach, R. (2011). Pädagogische Autorität. Macht und Vertrauen in der Erziehung (1. Aufl.). Stuttgart, Deutschland: W. Kohlhammer.
  • Arendt, H. (2020). Zwischen Vergangenheit und Zukunft. Übungen zum politischen Denken I (5. Aufl.). München, Deutschland: Piper. [Originalfassung: Between Past and Future. 1961, erweitert 1968].
  • Barten, N. (2023), Chancen und Grenzen der Neuen Autorität. Eine kritische Analyse bzw. Würdigung eines Bildungstrends durch den Vergleich mit ausgewählten theoretischen Aspekten zu Autorität. (unveröffentlichte MAS-Arbeit). Pädagogische Hochschule Bern.
  • Baumann-Habersack, F. H. (2017). Mit neuer Autorität in Führung. Die Führungshaltung für das 21. Jahrhundert (2. Aufl.). Wiesbaden, Deutschland: Springer.
  • Dierbach, S. (2016a). Der Plan von der Abschaffung der Ohnmacht – Teil 1. Skeptische Anmerkungen zur „Neuen Autorität“ aus sozialpädagogischer Perspektive. Forum für Kinder- und Jugendarbeit, 2, S. 28-33.
  • Dierbach, S. (2016b). Der Plan von der Abschaffung der Ohnmacht – Teil 2. Skeptische Anmerkungen zur „Neuen Autorität“ aus sozialpädagogischer Perspektive. Forum für Kinder- und Jugendarbeit, 3, S. 4-11.
  • Körner, B., Lemme, M., Ofner, S., von der Recke, T., Seefeldt, C., & Thelen, H. (Hrsg.). (2019). Neue Autorität – Das Handbuch. Konzeptionelle Grundlagen, aktuelle Arbeitsfelder und neue Anwendungsgebiete (1. Aufl.). Göttingen, Deutschland: Vandenhoeck & Ruprecht.
  • Omer, H., & Haller, R. (2020). Raus aus der Ohnmacht. Das Konzept Neue Autorität für die schulische Praxis (2. Aufl.). Göttingen, Deutschland: Vandenhoeck & Ruprecht.
  • Omer, H. (2021). Neue Autoriät. In D. Rohr, H. Omer, M. Aarts, & B. Furman (Hrsg.), Gelingende Kommunikation mit Kindern und Jugendlichen. Neue Autorität, Marte Meo, Ich schaffs! (1. Aufl., S. 11-42). Heidelberg, Deutschland: Carl-Auer.
  • Omer, H., & von Schlippe, A. (2016). Stärke statt Macht. Neue Autorität in Familie, Schule und Gemeinde (3. Aufl.). Göttingen, Deutschland: Vandenhoeck & Ruprecht.
  • Reichenbach, R. (2004). „Aktiv, offen und ganzheitlich“: Überredungsbegriffe – treue Partner des pädagogischen Besserwisens. Parapluie: Kulturen – Künste – Literaturen (19). Von https://parapluie.de/archiv/worte/paedagogik/parapluie-worte_paedagogik.pdf abgerufen.
  • Reichenbach, R. (2011). Pädagogische Autorität. Macht und Vertrauen in der Erziehung (1. Aufl.). Stuttgart, Deutschland: W. Kohlhammer.
Der Beitrag gibt die Sicht der Autorin bzw. des Autors wieder.
Gabriel Schneuwly ist Dozent am Institut für Weiterbildung und Dienstleistungen der Pädagogischen Hochschule PHBern.

Nicole Barten ist Schulleiterin der Oberstufe an der Schule Kehrsatz.

Eine Antwort

  1. Toller Beitrag zum Thema Neue Autorität an Schulen! Er nimmt die wesentlichen Aspekte auf und behandelt sie kritisch. Der von Haim Omer für die Schule adaptierte, beziehungsorientierte und systemische Ansatz muss unbedingt in diesem Sinne diskutiert und darf nicht als „Heilmittel“ auf die aktuellen Schwierigkeiten in Schulen propagiert werden.

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